Chic hoch zwei – Harman Kardon Esquire im Test

Es gibt Hersteller von Bluetooth® Lautsprechern, die haben das mit dem Design einfach raus. harman/kardon ist einer von Ihnen. Zwar ist der hier getestete harman/kardon Esquire Bluetooth® Lautsprecher schon ein bisschen in die Jahre gekommen und mittlerweile von einem Nachfolger abgelöst worden, doch da man diesen edel wirkenden Design-Lautsprecher dadurch von Zeit zu Zeit für einen einigermaßen erschwinglichen Preis bekommt, habe ich ihm trotzdem mal einen Testbericht gewidmet. Auf dem Schirm hatte ich ihn schließlich schon lang genug und nun ist es soweit… Ob er meine Erwartungen erfüllen konnte, oder ob wir es hier nur mit einem schönen Blender zu tun haben – in den nächsten knapp 2500 Wörtern werdet Ihr es herausfinden 😉

Verpackung / Lieferumfang

Der Esquire kommt in einer stylischen Kartonverpackung mit jeder Menge Bildern und Informationen zum enthaltenen Lautsprecher. Und wir reden hier nicht von einfacher Wellpappe – der Karton ist stabil und repräsentativ. Anders hätte ich es von H/K auch nicht erwartet – wir bewegen und hier ja auch nicht in der Sub-50 Euro Liga. Nachdem man die Siegelaufkleber durchgeschnitten hat, kann man die magnetisch gehaltene “Frontklappe” des Kartons nebst Deckel hochklappen und einen ersten Blick, auf den in einer dünnen Luftpolster-Folie eingeschlagenen Lautsprecher erhaschen. Alles sauber und ordentlich und mit diversen Schaumstoffpads für den Transport gesichert – der Esquire selbst liegt in einem Karton-Formteil.

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Verpackung harman/kardon Esquire

Unter dem Lautsprecher befindet sich die mitgelieferte und äußerst hochwertig wirkende Transporttasche, die das Zubehör sowie die Bedienungsanleitung und die Garantieinformationen beinhaltet. Das Zubehör ist erfreulich hochwertig und umfangreich. Neben der gerade schon erwähnten Transporttasche, erhält der Käufer des Esquire ein leistungsstarkes USB-Netzteil mit 3 (!) Ausgängen und passenden Adapteraufsätzen für den In- & Auslandseinsatz. Ein hochwertiges Micro-USB-Kabel rundet das Gesamtpaket ab – alles dabei, was man so braucht.

Erster Eindruck, Material, Verarbeitung & Gewicht

Hat man den Esquire aus seiner Luftpolster-Verpackung befreit, sieht man direkt, warum H/K zu Recht zu den Größen der Lautsprecherbauer gehört. Der Esquire ist ein edler, quadratischer und robust wirkender Handschmeichler. Mit dem Materialmix aus metallenem Lautsprechergitter, Aluminium Seiten- und Topteil sowie der schwarz belederten Rückseite hat H/K genau meinen Geschmack getroffen.

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harman/kardon Esquire

Verarbeitung und Haptik sind nahezu perfekt – lediglich an den Diamond-Cut Kanten der ansonsten rau strukturierten Aluminium-”Schiene” sieht man die ein oder andere Bearbeitungsspur. Hier hätte dem Esquire ein abschließender Poliergang noch gut getan. Klar, das ist Jammern auf hohem Niveau – muss aber erwähnt werden.

Ansonsten gibt es an Haptik und Optik nicht mehr wirklich viel zu meckern. Das robuste, schwarz lackierte und patentierte Lautsprechergitter, mit den diagonal verlaufenden, länglichen Löchern ist tadellos verarbeitet und das mittig eingelassene Hersteller-Logo sitzt perfekt.

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Lautsprechergitter mit Logo

Als Standfuß dient dem Esquire eine an den Seiten hochgezogene Gummimatte, die auf ebenen Oberflächen nicht nur für den sicheren und rutschfreien Stand sorgt, sondern auch die Produktbezeichnung, Modellnummer und diverse Prüf- und Qualitätssiegel aufweist. Bevor jemand fragt: Ja, der Esquire ist Made in China 😉

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Gummi-Standfuß des harman/kardon Esquire

Die gerade schon erwähnte Aluminium-Schiene deckt einen Großteil der rechten und linken Seite, sowie die komplette Oberseite ab. Während die linke Seite komplett leer ist, findet man auf der rechten Seite die Micro-USB-Ladebuchse mit Eingangswerten von 5 Volt und 2 Ampere. Darüber befindet sich die 3,5mm Klinkenbuchse für Geräte ohne Bluetooth®. Mittig auf der rechten Flanke sitzen die Status-LEDs für die Anzeige des Ladezustands des fest eingebauten 7,4 Volt Li-Ion Akku mit 4000mA. Je nach Ladezustand leuchten hier nach dem Einschalten und dem Drücken einer der Bedientasten 1-5 weiße LED-Pünktchen für 10 Sekunden. Kurz vor Ende blinkt die letzte LED rot und teilt Euch die nahende Ruhe auch optisch mit 😉

Während des Ladevorgangs blinkt jeweils die nächsthöhere LED – Im vollgeladenen Zustand erlöschen die LEDs vollständig. Selbst das Blinken der LEDs wirkt irgendwie hochwertig. Hier kann man eher von einem Ein- und Ausfaden reden, als von einem Blinken. Sehr schön!

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Ladezustands-LEDs, Anschlüsse und seitliche Draufsicht

Ebenfalls sehr schön ist die mit genarbtem, in diesem Fall schwarzem Leder bezogene Rückseite. Dieses Material passt nicht nur sehr gut zur hochwertigen Optik des Esquire – sie ist auch sehr griffig und rutschfest. Das eingeprägte harman/kardon-Logo sowie das ebenfalls eingeprägte NFC-Badge hätten allerdings etwas sauberer gearbeitet sein können…

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Belederte Rückseite mit harman/kardon und NFC Prägung

Funktionen und Bedienung

Die Bedienung des Esquire geschieht über 7 konkav geschliffene, rechteckige und laserbeschriftete Aluminium-Tasten und eine Status-LED die in die Oberseite eingelassen sind. Die Position der Ein/Aus, Stummschaltung, Volume down, Volume up, Play/Pause, Bluetooth® und der Telefonie-Taste muss man sich allerdings merken – im Dunklen sind die Beschriftungen weder les- noch spürbar. Der Druckpunkt der Tasten ist hingegen gut spürbar und angenehm knackig. Weiterer Minuspunkt: Durch ihre Gummilagerung kann es dazu kommen, dass die Tasten manchmal etwas schief stehen und die Spaltmaße nicht allzu schön aussehen. Der Bedienbarkeit und Funktion tut dies keinen Abbruch – es fällt bei den klaren Linien des Esquire aber etwas negativ auf.

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Bedienpanel des harman/kardon Esquire

Erstes Einschalten und Koppeln

Über die ganz linke Taste (im Bild die ganz rechte 😉 ) wird das System zum Leben erweckt – ein ca. 3 sekündiger Druck schaltet den Esquire ein und versetzt ihn direkt in den Bluetooth®-Kopplungsmodus. Die dezent weiß leuchtende LED wechselt in ein blaues Blinken und der Esquire gibt 2 „Sonar“-Töne von sich.

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Liegende Draufsicht mit weiß leuchtender Status-LED

Mit der Stummtaste (Mute) schaltet man die Musikausgabe stumm – die Wiedergabe im Hintergrund läuft allerdings weiter. Bei aktivierter Mute-Funktion leuchtet die Status-LED rot.

Die Lautstärketasten bedürfen sicher keiner näheren Erläuterung – hier sind weder Doppelbelegungen noch sonstige versteckte Funktionen zu finden. Die Lautstärkeregelung geschieht entweder per einzelnem Druck auf die Tasten oder schneller durch gedrückt Halten und regelt bei Bluetooth® Verbindung die Lautstärke des angeschlossenen Wiedergabegeräts.

Der Esquire beschränkt die Musikregelung also rein auf Play und Pause. Dies funktioniert mit der dazugehörigen Taste zuverlässig und umgehend – natürlich nur im Bluetooth® Modus. Bei Klinkenanbindung muss die Wiedergabe am Abspielgerät gestartet und gestoppt werden.

Wer ein NFC-fähiges Abspielgerät nutzt und sich beim ersten Verbinden das komplizierte Auffinden der Bluetooth® Einstellungen und das manuelle Koppeln des Esquire ersparen möchte, kann das auf der belederten Rückseite integrierte NFC-Tag nutzen. Also ganz einfach NFC am Abspielgerät einschalten (ist meist nicht aktiviert), das Gerät an die Rückseite des Speakers halten und die Kopplungsanforderung im erscheinenden Pop-Up mit “Ja” bestätigen. Dann am besten die NFC-Funktion wieder ausschalten, denn sie verbraucht natürlich Strom und ihr werdet sie für die Verbindung mit dem Speaker nicht noch einmal benötigen. Wie in den letzten Testberichten schon erwähnt – mir ist die Notwendigkeit von NFC zum Koppeln eines Bluetooth® Lautsprechers nicht so ganz klar… Aber jeder wie er mag, nicht wahr 😉

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etwas unsauber geprägtes NFC Logo

Anschlüsse

Anschlüsse hat der Esquire genau zwei – die USB-Buchse zum Aufladen und eine 3,5mm Klinkenbuchse, für alle Geräte die ohne Bluetooth® daher kommen. Beide befinden sich, wie schon beschrieben, auf der rechten Flanke des Speakers und sind in die Aluminium-Leiste eingelassen.

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Connector-Panel mit Ladezustands-LEDs

Klang und Lautstärke

Was soll ich sagen – hier hätte ich alleine auf Grund des Herstellernamens ein bisschen mehr erwartet. H/K steht ja eigentlich für ziemlich gut designte und durchaus wohlklingende Lautsprecher. Vom Design mal ganz abgesehen (welches wirklich sehr gefällig ist) geht es audiotechnisch ein bisschen weniger effektheischend zur Sache. Die neutrale und fast lineare Abstimmung des Esquire ist sicher nicht jedermanns Sache, aber für einen portablen Lautsprecher schon eine gute Leistung. Das angegebene Frequenzband von 80-22000Hz kann ich durchweg bestätigen – auch wenn es im Bereich von 1850Hz einen kleinen Knick und im Bereich von 5000 bis ca. 11000Hz ein flaches Tal gibt. Dafür reicht das ausgegebene Signal (je nach Material) bis über 22kHz und fängt erst bei ca. 16,5kHz an einzubrechen. Hier wird also wirklich das komplette angegeben Frequenzband ausgenutzt und mit über 22kHz sogar teilweise überboten. Unten rum ist bei ca. 80 Hz Schluss – drückende Tiefbass-Attacken kann der Esquire nicht.

Esquire Rauschen
Frequenzmessung Rosa & Weißes Rauschen

Die beiden 45mm Hochleistungstreiber können auf Grund der Nähe zueinander kein wirkliches Stereo-Signal produzieren – soviel sollte schon mal klar sein. Bei moderater bis mittlerer Lautstärke schlagen sie sich auch ganz wacker – wenngleich man das recht geringe Volumen des Esquire durch die Bank spürt und hört. Es fehlt einfach ein wenig an “Klangraum”. Auch der frontseitig eingebaute Bass-Port haut erwartungsgemäß nicht das Bassfundament raus, welches man von Speakern mit freischwingender Passivmembran und größerem Volumen so kennt.

Voll ausfahren möchte man den Esquire aber auch nur selten – für die Partybeschallung ist er nicht wirklich konzipiert. Zwar ist die Maximallautstärke durchaus beachtlich – aber im Max-Vol Bereich gehen Differenzierung und Pegel recht schnell flöten und alles verschwimmt ein wenig im Klangteppich. Die angegebenen 2×10 Watt mögen richtig sein – aber das Ausnutzen dieser Leistung geht ganz klar zu Lasten des Klangs und macht dann keine wirkliche Freude mehr. Trotzdem gefällt die neutrale Abstimmung. Sie bietet ein gutes Fundament, für individuelle Klangeinstellungen, ohne dass man an anderer Stelle jedes Mal großartig nachregeln müsste. Zudem klingt der Esquire sehr “kompakt” – was vermutlich auf die Qualität der verwendeten Materialien und die der eingebauten Treiber zurück zu führen ist.

Wo der Esquire meiner Meinung nach richtig auftrumpfen kann, ist beim Thema Hörbücher. Durch die recht warme und unaufdringliche Abstimmung, sowie die völlige Rauschfreiheit eignet er sich hierfür besonders gut und verrichtet bei mir quasi seit Anfang an seinen Dienst als Lautsprecher für Audible Hörbücher am Bett. Während andere Speaker bei dieser Disziplin z.B. tiefere Stimmen mit viel Bass durch die frei schwingenden und groß dimensionierten Passivmembranen, unangenehm verstärkt wiedergeben, hält sich der Esquire hier vornehm zurück. Die Stimmen klingen durchweg natürlich und gut ausbalanciert. Schaltet sich der Hörbuchplayer irgendwann ab, verfällt auch der Esquire nach kurzer Zeit ohne eingehendes Audio-Signal in den Schlafzustand. Gute Nacht – ähh, nee – Gut gemacht! 😉

Freisprechanlage

Beworben wird der Esquire als “Tragbares Konferenz-Telefonsystem” mit Dual-Mikrofon-System und intelligenter Orientierungserkennung, sowie Echo-/ Geräuschunterdrückungstechnologie. Schöner Marketing-Speech – leider hat sich die Freisprechanlage in meinem Test nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Meine Gesprächspartner beschwerten sich über eine zu leise und undeutlich Verbindung, so dass wir den Test dieses Features nach kurzer Zeit abbrechen mussten. Durch die werbenden Worte hatte ich hier wesentlich mehr erwartet – auf jeden Fall nicht, dass mein Gesprächspartner direkt merkt, dass ich per Freisprechanlage telefoniere :/ Schade eigentlich – als Erweiterung meines Büro-Kommunikationssystems hätte sich der Esquire auch gut auf dem Schreibtisch gemacht…

Akkulaufzeit & Ladegerät

Die Laufzeit des schon erwähnten 4000mAh Akkus wird mit 8-10 Stunden angegeben. Das ist auch ein recht realistischer Wert, wenn man es mit der Lautstärke nicht übertreibt. Durch die automatische Standby-Funktion bei ausbleibendem Audio-Signal spart der Esquire zudem Strom. Schaltet Ihr die Musik (nach einem Telefonat etc.) wieder ein, wacht auch der Esquire wieder auf und spielt, als ob nichts gewesen wäre. Bleibt das Audio-Signal länger aus, schaltet sich der Esquire irgendwann auch komplett aus und kann nur noch über den Ein-/Aus-Taster zum Leben erweckt werden. Wenn man es allerdings so richtig krachen lässt, darf man den Esquire schon nach 4-5 Stunden wieder ans Ladegerät hängen.

Apropos Ladegerät: das mittlerweile recht selten mitgelieferte Zubehörteil verdient nochmals besonderes Augenmerk. Während andere Hersteller maximal ein recht einfaches USB-Netzteil mit 1-2 Ampere Ausgangsleistung beilegen, hat H/K hier das „große Kreuz“ gemacht und ein 3-Port USB-Netzteil mit einer maximalen Ausgangsleistung von 5 Ampere (!) beigepackt. Dieses hochwertig wirkende Zubehörteil trägt nicht zu Unrecht stolz den Namen des Herstellers. Die 5 Ampere verteilen sich auf 3 USB-Buchsen, die einzeln beschriftet und einer jeweiligen Geräteklasse zugeordnet sind. Währen das oberste Symbol den 2 Ampere Anschluss des Esquire kennzeichnet, sind die unteren beiden für den zusätzlichen Anschluss von Tablets (mit ebenfalls bis zu 2 Ampere) und Mobiltelefonen/Smartphones (bis zu 1 Ampere) gedacht. Durch die beiden beiliegenden Adapterstecker kann das als US-Version konzipierte und mit wegklappbarem Stecker ausgestattete Netzteil auch in deutsche und andere europäische Steckdosen gesteckt werden. Die blaue LED leuchtet für meinen Geschmack zwar ein wenig zu hell – aber irgendwas muss man ja zum Meckern haben, oder? 😀

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3-Port USB Netzteil mit 5 Ampere und 5 Volt

Wo wir grad beim Meckern sind: die Ladezeit des Esquire ist mit knapp 5 Stunden schon recht lang. Zwar wird der Speaker mit 2 Ampere und 5 Volt geladen, aber der interne Li-Ion Akku läuft eben mit 7,2 Volt und nicht wie üblich mit 3,6 Volt. Hier sind also zwei 4000mAh Akkus in Reihe geschaltet um die benötigten 7,2 Volt zu erreichen. Dadurch dauert es dann auch doppelt so lange, um die beiden aufzuladen. Einen einzelnen 4000 mAh / 3,6 Volt Akku hätte das 2 Ampere / 5 Volt Ladegerät rein rechnerisch in knapp 2 Stunden voll (Verlustleistungen mit eingerechnet).

“Outdoor” Features

Für den Einsatz außerhalb der eigenen (oder fremden) 4 Wände eignet sich der Esquire nur bedingt. Sicher, bei schönem Wetter und blauem Himmel kann man ihn in der schicken Transporttasche durchaus mit nach draußen zum Picknick oder so nehmen – die Maße von 147 x 147 x 46,5mm und das Gewicht von 757 Gramm lassen das noch problemlos zu. Doch durch die edle Aufmachung ist er meiner Meinung nach hier etwas fehl am Platz. Auch um die Standfestigkeit auf Picknickdecken oder anderen, nicht waagerechten Oberflächen ist es nicht besonders gut bestellt. Durch den recht schmalen Standfuß und die Höhe des Speakers, steht er nicht besonders stabil und kippt recht schnell auf die Vorder- oder Rückseite. Zudem ist kein Spritzwasserschutz oder eine Stoßdämpfung vorhanden, sondern nur hochwertige, aber auch empfindliche Oberflächen, die man (also ich) nicht mit Sand, Wasser, Dreck oder sonstigem in Berührung bringen will 😉

Fazit & Wertung

Zugegeben – der harman/kardon Esquire ist ein Bluetooth® Lautsprecher mit nicht allzu breitem Einsatzfeld. Für draußen zu chic und für die Party zu klein und leistungsschwach. Dennoch kann er sich als Hörbuch-Lautsprecher und als Raum- bzw. Balkonbeschallung durchaus hören lassen. Der kompakte Klang und die neutrale Abstimmung versprechen (und halten) recht angenehmes Hörvergnügen. Sehen lassen kann er sich auf Grund der, bis auf Kleinigkeiten guten Verarbeitung und der hochwertigen Materialien sowieso. Das sehr komplette und ebenfalls hochwertige Zubehör trägt seinen Teil zum Gesamtergebnis von 75% bei – der einigermaßen hohe Preis natürlich ebenso 😉

Wertung 75

Preis & Verfügbarkeit

Je nach Lust und Laune der Verkäufer und je nach Farbe (den Esquire gibt es neben schwarz/silbern auch noch in braun/silbern und in den Staaten noch in weiß/silbern) ist der Esquire bei Amazon für ca. 120-170 Euro zu bekommen. Da es mittlerweile schon einen Nachfolger (den Esquire2) sowie dessen kleinen Bruder (den Esquire Mini) zu kaufen gibt, ist der erste Esquire bei Harman Kardon schon nicht mehr gelistet. Die ursprüngliche UVP lag meines Erachtens aber auf dem selben Niveau wie die des Esquire2 – also bei 229 Euro. Sicher ein stolzer Preis für einen Lautsprecher, der zu 70% durch sein Design und nur durch 30% durch seinen Klang überzeugt…

Loben

  • edles Design
  • gute Haptik
  • hochwertige Materialien
  • solide und stabile Bauweise
  • umfangreiches und hochwertiges Zubehör
  • neutraler und kompakter Klang
  • gute Maximallautstärke
  • voll ausgenutzter Frequenzbereich
  • kein Grundrauschen
  • dezente Status- / Ladezustands-LEDs
  • stromsparende Standby-Funktion
  • NFC-Tag

“Meckern”

  • geringes Klangvolumen
  • wenig Bass
  • hohe Lautstärke nur eingeschränkt nutzbar
  • unkomplette Musiksteuerung
  • Tastenbeschriftung im dunklen nicht les-/ spürbar
  • Netzteil-LED etwas hell
  • Ladedauer etwas lang
  • nur bedingt Outdoor-fähig
  • mäßige Freisprechanlage
  • einige Dings & Dongs im Auslieferungszustand

Technische Daten

  • Lautsprecher Treiber: 2 x 45 mm
  • Frequenzbereich: 80 Hz-22 kHz
  • Verstärkerleistung: 2 x 10 Watt
  • Geräuschspannungsabstand: 80 dB
  • Akku-Typ: Lithium Ionen Akku 7,4 Volt, 4000mA
  • Eingänge: Bluetooth® drahtlos oder Aux-In mit 3.5 mm Klinke
  • Spieldauer im Akkubetrieb: bis zu 10 Stunden
  • Ladedauer: ca. 5 Stunden
  • Abmessungen: 147 x 147 x 46,5 mm
  • Gewicht: 757 Gramm
  • Bluetooth Übetragungsfrequenz: 2.402 ~ 2.480 GHz

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